Winterverhältnisse beim Start in die Sommersaison
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Mit widrigen Wetterbedingungen hatten die Winterbacher Leichtathleten der Altersklassen U16-Aktive am Samstag (4.5.) in Weinstadt zu kämpfen.
Bei Temperaturen um 8 °C und leichtem bis mäßigen Regen fiel der Saisonstart nicht gerade leicht. Dennoch fanden sich einige Sportler, die in Weinstadt den ersten Freiluftwettkampf der Saison 2019 bestritten.
In der Altersklasse M15 startete Lasse Laauser in gleich fünf Disziplinen. Er wurde zweiter über 100 m (12,41 s), sowie im Hochsprung (1,55 m). Beim Weitsprung belegte er den 4. Platz mit einer Weite von 5,26 m. Ebenfalls Vierter wurde er beim Kugelstoßen (11,66 m). Bei seinem ersten 400 m-Lauf konnte sich Lasse gleich den Vereinsrekord in einer Zeit von 59,11 s sichern.
Bei der männlichen Jugend U18 waren zwei Winterbacher am Start. Elias Berger lief über 100 m die drittbeste Vorlaufzeit (12,29 s), musste aber verletzungsbedingt den Endlauf absagen. Er war zusätzlich über 400 m am Start, wobei er seine persönliche Bestleistung auf 56,32 s steigern konnte. Auch Nils Laauser startete über die 100 m. Die Vorlaufzeit von 12,61s konnte er im Endlauf nicht mehr steigern und wurde sechster. In einem verregnetem Weitsprungwettkampf erzielte er mit einer Weite von 5,20 m den fünften Platz, während er mit 10,24 m den fünften Platz im Kugelstoßen belegte.
Bei den Männern waren Fabian Hirsch und Marius Bried beim Kugelstoßen aktiv. Fabian überzeugte mit einer guten Serie und einer Tagesbestweite von 11,59 m, mit der er sich den Sieg in der Konkurrenz sicherte. Marius erreichte mit 8,99 m den 5. Platz. Den 6. Platz belegte Marius derweil beim Speerwurf mit einer Weite von 33,98 m.
In der Altersklasse der weiblichen Jugend U18 war Amy Gschwind über die 800 m am Start. Auch hier machten sich die ungünstigen Wetterverhältnisse bemerkbar. Nach 2:39,32 min beendete sie ihren Lauf mit gemischten Altersklassen als fünfte und wurde damit vierte der U18-Wertung.
Überzeugen konnte Saskia Faust beim Weitsprung der Frauen. Mit 4,87 m konnte sie trotz Regens ihre persönliche Bestleistung steigern und erzielte damit den 4. Platz in der Konkurrenz. Weniger gut lief es bei ihrer Schwester Svenja im Speerwurf. Am Ende sicherte sie sich hier mit 32,57 m den 2. Platz.
Aufgrund der durchaus erfreulichen Ergebnisse kann man sich bereits auf die kommenden Wettkämpfe freuen, bei denen uns hoffentlich bessere Wetterbedingungen erwarten.