Leonie Pfeifer und Lasse Laauser bei Deutschen Meisterschaften

Unsere zwei 14-Jährigen Leonie und Lasse hatten sich für ihre ersten Deutschen Meisterschaften, die am 24. und 25. August in Wesel ausgetragen wurden qualifiziert.

Genau dort startete bereits Trainerin Gunild Kreb vor 20 Jahren im Siebenkampf. Zusammen mit Trainerin Saskia Faust und einem kleinen Fanclub ging es los zum Wettkampf der Besten der Besten.

Leonie startete im Siebenkampf und zeigte am ersten Wettkampftag konstant gute Leistungen. Sie sprintete 13,63 s auf 100 m, sprang 1,40 m hoch, stieß die Kugel auf 9,91 m, sprang 4,59 m weit. Auf 80 m Hürden lief sie 12,91 s. Den Speer warf sie 23,84 m. Dabei hatten die Veranstalter die Winterbacher Speere falsch zugeordnet, so dass sie zum Wettkampfbeginn nicht auffindbar waren. Erst nach langer Suche tauchten sie wieder auf. Im abschließenden 800 m Lauf sicherte sich Leonie mit der Zeit von 2:35,41 min Platz 22 im Gesamtklassement.

Auch Lasse, der im Neunkampf am Start war, lieferte einen erfolgreichen ersten Tag ab: 100 m in 12,56 s, Weitsprung 4,93 m, Kugelstoßen 9,98 m und Hochsprung 1,56 m. Die Stäbe fürs Stabhochspringen waren aufs Autodach montiert als rote Fahne mit Schwimmflügel als Markierung versehen. Wir spaßten noch bei der Hinfahrt: „Lasse geht schwimmen“. Leider scheiterte er an der Anfangshöhe von 2,50 m. Er war beim Einspringen bei Regen in den Einstichkasten gerutscht und war im Wettkampf natürlich verunsichert. Dafür klappte es bei ihm beim Speerwurf umso besser: Steigerung seiner Bestweite auf 34,05 m. Lasse zog den Wettkampf trotz ungültigen Versuch in der ersten Disziplin seines zweiten Tages und trotz zweistündiger Zeitverzögerung durch. Es folgten 13,86 s auf 80 m Hürden, 22,95 m im Diskus und 3,26,36 min. im 1000 m-Lauf. Am Ende kam er auf den 25. Platz.

Beiden Athleten und dem Betreuer-Team herzlichen Glückwunsch. Beide wurden für ihre guten Leistungen zum Kreisvergleichskampf eingeladen.